Warum hast du dich für ein duales Studium entschieden?

Alle Vorlesungen und Klausuren in der Theoriephase sind Pflichtveranstaltungen, so kommt man gar nicht erst in die Versuchung, Klausuren zu schieben oder Vorlesungen nicht zu besuchen. Man hat einen durchgetakteten Ablaufplan, der einen während den drei Jahren auf der richtigen Spur hält. Ein wichtiger Punkt für mich war die Möglichkeit, theoretisches Wissen aus den Vorlesungen in den Praxisphasen direkt im realen Unternehmensumfeld anwenden und vertiefen zu können. Auch sind an der DHBW viele Dozenten direkt aus der Praxis und können somit den theoretischen Inhalt mit realen Beispielen verständlicher machen. Ebenfalls Gründe für meine Entscheidung waren das Gehalt während des Studiums und die hohe Übernahmequote nach dem Studium.

Wie lief dein Bewerbungsverfahren ab?

Das war mitten in der Corona-Zeit, deshalb fand das erste Gespräch online statt. Daraufhin wurde ich für ein persönliches Kennenlernen und eine Gebäude-Führung in die Firma eingeladen. Bei den Gesprächen waren immer jemand aus der HR-Abteilung und ein Teamleiter dabei. Kurz darauf bekam ich den Anruf, dass ich die Verantwortlichen von mir überzeugen konnte. Besiegelt wurde das ganze durch die Vertragsunterzeichnung und nun sitze ich hier und schreibe diese Zeilen.

Was würdest du jedem dualen Studenten mit auf den Weg geben?

Knüpft Kontakte, egal wo ihr seid. Ob in Praxis- oder Theoriephase. Das ist nicht nur wertvolles Networking, sondern ihr könnt dabei auch Freunde fürs Leben finden. Genießt vor allem in den Theoriephasen zusammen mit euren Kommilitonen das Studentenleben.