Erfahrungsbericht

Ausbildung Industriekauffrau

Warum hast du dich zu Beginn für diese Ausbildung entschieden?

Ich habe damals mein Lehramtsstudium abgebrochen, da es mir zu theoretisch war. Die Wahl auf die Ausbildung zur Industriekauffrau habe ich getroffen, weil man als Industriekauffrau Einblicke in unterschiedliche kaufmännische Abteilungen bekommt und man sich dadurch ein sehr gutes Bild machen kann, welche Abteilung einem liegt und welche nicht.

Außerdem ist man als Industriekauffrau sehr vielseitig aufgestellt und hat sehr viele Möglichkeiten, einen Job zu finden und sich weiterzubilden.

 

Wie lief dein Bewerbungsverfahren ab?

Mir wurde die Stellenanzeige in einer App vorgeschlagen und ich hatte noch nie von dieser Firma gehört. Zu dem Zeitpunkt war in Wangen die Ausbildungsmesse, die ich dann nachmittags auch besuchte. Ich ging also zum Stand von AVL SET und wollte mich über das Unternehmen informieren, aber es war niemand da. Also kam ich etwas später nochmals vorbei und lernte Maria, die Personalchefin, und Anja, meine Ausbilderin, kennen.

Nach einer guten Gesprächsstunde am Messestand baten mich die beiden darum, dass ich ihnen meine Bewerbungsunterlagen zukommen lassen sollte und kurze Zeit später wurde ich auch schon zum Gespräch vor Ort eingeladen. Ich stellte ich meinen Werdegang nochmals vor und wurde anschließend durch die Firma geführt. Eine Woche später bin ich nochmals eingeladen worden, um auch unseren kaufmännischen Geschäftsführer kennen zu lernen und ein paar Tage darauf erreichte mich dann die Zusage.

Luisa, 24 Jahre

Luisa, 24 Jahre

Ausbildung Industriekauffrau, Position: Buchhalterin

„Außerdem ist man als Industriekauffrau sehr vielseitig aufgestellt und hat sehr viele Möglichkeiten, einen Job zu finden und sich weiterzubilden.“

Was hast du dir von deiner Ausbildung erwartet und haben sich diese Erwartungen erfüllt?

Meine Erwartung war, dass ich Einblicke in die kaufmännischen Abteilungen bekomme und die Prozesse und Zusammenhänge verstehe. Mein Wunsch war es, dass ich nach meiner Ausbildung sagen kann „Ich habe wirklich etwas gelernt und kann problemlos in anderen Firmen arbeiten“. Die Erwartung wurden mehr als erfüllt, da ich von Anfang an nicht wie der typische Azubi behandelt wurde, sondern wie ein ganz“ normaler“ Mitarbeiter, der auch eigene Projekte und Aufgaben durchführen durfte.

 

Welche Bereiche hast du in deiner Ausbildung durchlaufen?

  • Sekretariat/Empfang
  • Order Handling
  • Finanzbuchhaltung & Controlling
  • Einkauf
  • Logistik/Wareneingang
  • HR/Marketing


In welchem Bereich hat es dir am besten gefallen und warum?

Am besten hat es mir in der Finance & Controlling Abteilung gefallen, da ich ein sehr vielseitiges Aufgabenfeld hatte und es mir nie langweilig wurde. Ich habe mich wohl auch nicht schlecht angestellt, da ich heute in dieser Abteilung gelandet bin.

 

Beschreibe einen typischen Arbeitstag?

Um kurz nach sieben im Büro angekommen startet mein Tag mit einer Tasse Kaffee. An meinem Platz verschaffe ich mir einen Überblick über die vielen Papiere die wieder einmal auf wundersame Weise auf meinem Tisch gelandet sind. Dann checke ich meine E-Mails und vor allem meinen Kalender in der Hoffnung, dass ich heute keinen Termin verpasse. Danach beginne ich mit dem Einbuchen von Rechnungen, mache noch einen Zahlungslauf, überprüfe ob wir Zahlungen von Kunden auf unserem Bankkonto erhalten haben, verwalte unser Anlagevermögen, bearbeite unsere Ablage, unterstütze bei der Erstellung von Abschlüssen und bearbeite die Reisekostenabrechnungen. Zwischendurch gibt es natürlich auch die Mittagspause, die wir gerne bei gutem Wetter draußen verbringen.

 

Wie geht es nach deiner Ausbildung weiter?

Ich wurde nach meiner Ausbildung bei AVL SET übernommen und durfte kurzerhand die Buchhaltung komplett übernehmen. Dies brachte mich auch auf die Überlegung, dass ich noch eine Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter machen könnte, um mein Wissen zu erweitern.

 

Was würdest du einem neuen Azubi mit auf den Weg geben?

Zeig was du kannst, dass du motiviert bist und gib immer dein Bestes. Klar gibt es vielleicht auch Aufgaben, die einem weniger Spaß machen, aber das gehört nun einmal dazu. Auch Fehler machen ist kein Weltuntergang, man ist ja schließlich Azubi und steckt noch mitten in der Lernphase.

Motiviert? Dann bewerben Sie sich und entwickeln zusammen mit uns die Grundlage für die E-Mobilität von morgen! Wenn Sie bei uns nicht fündig werden, können Sie auch gerne bei der AVL List GmbH einen Blick auf die Stellen werfen.